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Ende der 1970er-Jahre  wurde die Arbeitsgemeinschaft im Herzen von NRW gegründet ...

 

Nordrhein Westfalen ist das Bundesland mit den meisten Volkfestveranstaltungen in der Bundesrepublik. Wie die Kirmessen können auch die hiesigen Schaustellerverbände auf eine sehr lange Tradition zurück blicken. Viele wurden zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts gegründet, einige sogar noch im Neunzehnten Jahrhundert. Durch die räumliche nähe der einzelnen Städte resultierte auch eine hohe Zahl der einzelnen Verbände, die jeweils die Interessen ihrer Region oder ihrer Stadt vertreten. Schon lange reifte jedoch auch der Wunsch nach einer zentralen Schaustellervereinigung über die jeweiligen Stadtgrenzen hinaus.
 

Am 13. Januar 1950 hatte sich der Deutsche Schaustellerbund mit 12 Verbänden gegründet, der sich als Berufsspitzenorganisation um die Belange des Gewerbes auf Bundesebene kümmerte. Aber auch in dem bevölkerungsreichsten Bundesland suchte man nach einer Möglichkeit die Interessen unter dem Dach des Deutschen Schaustellerbundes noch intensiver wahrzunehmen.
 

Am 25. Januar 1979 war es dann endlich soweit und während einer Versammlung in Essen, schlossen sich die DSB Verbände Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen. Diese erhielt zunächst den Namen ArGe Ruhrgebiet und war dem Deutschen Schaustellerbund sowie die Europäischen Schaustellerunion angeschlossen. Als Gründungsmitglieder kam man die Namen Herbert Bengel, Wilfried Koch, Hans Stauff, Fredi Steiger, Günter Wendler, Hans Otto Schäfer, Albert Ritter sen., Willi

Adams, Manfred Kalwa und Max Müller in den alten Protokollen lesen.
 

Der ausschlaggebende Punkt der Gründung war damals der Abwehrkampf gegen einen privaten Veranstalter, der im Ruhrgebiet gegen die Berufsgruppe der Schausteller auftrat. Von Anfang an war das Wahren der Berufsinteressen auf regionaler Ebene im Großraum Ruhrgebiet das Bestreben der Arbeitsgemeinschaft. Schnell schlossen sich weitere Schaustellerverbände den vier Gründungsverbänden an und die Gemeinschaft gewann an Bedeutung, womit auch der Einfluss stieg. Als zentrale Anlaufstelle war die Ruhrmetropole Essen seit der Gründung Sitz der Arbeitsgemeinschaft.
 

Ein weiteres wichtiges Datum in der Geschichte der ArGe war der 3.März 1988. Unter Albert Ritter jun. gab man sich eine Geschäftsordnung. Jährlich hielt man in wechselnden Städten eine Ruhrgebietskonferenz ab. Durch intensive Gespräche und Kontakte mit der Landesregierung, den einzelnen Oberbürgermeistern und anderen wichtigen Entscheidungsträgern in Politik und Behörde, wurden die nötigen Rahmenbedingungen für das Schaustellergewerbe gesichert. Die Stärkung der traditionellen Volksfesten in NRW war hierbei immer oberstes Gebot. Mit immer weiteren Mitgliedsverbänden wuchs auch das Einzugsgebiet der ArGe, so wechselte der Namen zunächst in Arbeitsgemeinschaft NRW Mitte und schließlich in den heutigen Namen Arbeitsgemeinschaft der Schaustellerverbände NRW.

 

Der traditionelle Jahresempfang der ArGe, seit 2002 verbunden mit der Verleihung des “Goldenen Karussellpferdes” zählt zu den glanzvollen Höhepunkten der Gemeinschaft. Heute bildet die ArGe mit insgesamt 23 Vereinen und rund 1000 Einzelbetrieben eine starke Berufsgemeinschaft in Nordrhein Westfalen. Die ArGe NRW ist zugleich eine starke Säule im Deutschen Schaustellerbund.

 

 

 

 

Anfang der 1980er-Jahre: Albert Rtter sen. und Albert Ritter jun. mit der Traditionsfahne des Essener Schaustellerverbandes.

 

 

 

 

 

 

Bekanntgabe einer neuen Anschrift / Telefonnummer des "Schaustellerbüros Ruhrgebiet", 1980er-Jahre.

 

 

 

 

 

 

Erster Preisträger des "Goldenen Karussellpferdes" 2002: NRW Ministerpräsident a.D. Wolfgang Clement.

 

 

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